Wo sich der Local und der Dude gute Nacht sagen — Canoa

18. November 2012  |  Ecuador  |  von  |  Keine Kommentare »

499 Jahre nach Vasco Núñez de Balboa wurde es auch für uns endlich Zeit, den Pazifik zu entdecken. Das ecuadorianische Küstendorf Canoa ist geprägt von Bambushütten, sandigen Dorfstraßen, einem beeindruckenden Strand und mehr Hostels als jemals bewohnt werden können. Zwei seltsam verzahnte Parallelwelten tun sich auf: hier der rammdösige Einheimische, der vor sich hindämmert, dort der coole Surfer-Dude, der wegen der feinen Wellen und des lässigen Dorflebens angereist oder bereits vor Jahren in Canoa hängengeblieben ist.

So kommen auch wir in den Genuss, unsere ersten Pazifik-Linksbrecher abzufahren. Wenn die Wellen aber mal ausbleiben oder man mit Surfen eh nicht viel am Hut hat, kann einem an diesem Ort schnell die Bambusdecke auf den Kopf fallen.

 



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