Was zum Inka geht in Cusco?

22. Dezember 2012  |  Peru  |  von  |  Keine Kommentare »

Auf archäologischen Pfaden wandeln wir massige Steinblockmauern entlang und stolpern das rundgelutschte Kopfsteinpflaster bis auf die Plaza de Armas herab. Cusco war auch schon vor der kolumbianischen Eroberung und der Infektion durch das Christentum ein bedeutener Ort. Die ehemalige Hauptstadt des Inkareichs liegt schon wieder auf kehleverschnürenden 3.400 Metern, aber sind es ja schon fast gewohnt. Auf den Grundsockeln ehemaliger Inkatempel und -paläste türmen sich heute Kirchen und Lehmhäuser auf und ergeben ein ziemlich harmonisches Bild, das nur von den rege arbeitenden Touristentreibern und Massageanbieterinnen gestört wird.

Völlig klar auch, dass der Ort als Ausgangspunkt zum ewigen Machu Picchu und zu anderen magischen Stätten stark von Touristen geprägt ist und als solcher auch anstrengende Begleiterscheinungen haben kann. Trotzdem sind die kleinen Gassen, gespickt mit endlos vielen Läden voller Alpakaklamotten, Christenkitsch und Naturprodukten aus der Umgebung die reinste Wonne für unsere Sehsensoren und die größte anzunehmende Strafe für unsere knapp gepackten Rucksäcke und Geldbeutel.



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