Chirimoyas in Chachapoyas

28. November 2012  |  Peru  |  von  |  1 Kommentar »

Das abgeschiedene Chachapoyas im Norden Perus glitzert stolz und lebhaft in der Sonne. Ein guter Ort, um mal wieder runterzukommen und die Natur zu genießen. Also losgelatscht zum “dritthöchsten Wasserfall der Welt”, La Gocta. Auf den mit Zitronen- und Avocadobäumen gesäumten Pfaden bieten sich spektakuläre Aussichten auf Schluchten und Berge voller Zuckerrohr- und Kaffeefelder.

Auch die Prä-Inka-Festung Kuélap nehmen wir unter die Lupe. Das “kleine Machu Picchu” protzt mit massigen Mauern und fetter Aussicht auf die umliegenden Täler. Zudem ist die Burg trotz majestätischer Erscheinung seltsamerweise (noch) nicht vom Massentourismus befallen. In aller Ruhe stellen wir uns vor, wie hier oben 3.000 Chachapoyos in runden Steinhütten die Inkas abwehrten, bis sie schließlich per Wasserentzug zur Aufgabe gezwungen und ein paar Jahrzehnte später von spanischen Viren dahingerafft wurden.

Die größte Offenbarung ist für uns aber mal wieder der mit Früchten vollgestopfte Markt. Hier machen wir die Entdeckung der wunderbaren Pepino Dulce, die wie eine Kreuzung aus Gurke und Honigmelone schmeckt und jeden Morgen auf unserem Frühstückstisch landet. Der eigentliche Star aber ist zweifelsohne die Chirimoya, die in Geschmack, Süße und Charakter auch die reifste Mango locker in den Schatten stellt.

 


Ein Kommentar zu “Chirimoyas in Chachapoyas”

  1. 1 Rüdiger schrieb um 12:31 Uhr am 29. November 2012:

    Von wegen “runterkommen” in Chachapoyas: Im Zeitraffer Eures Super-Blogs geht es eigentlich nur von Höhepunkt zu Höhepunkt. Aber keine Angst, dass wir zu kurz kommen: wir erklimmen auch einen, wenn wir die Bilder und Texte genießen!
    Dann macht doch einfach so weiter, bin schon gespannt auf die nächste Reiselektüre …


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